Sakramente
»Glauben, Leben, Feiern« - an diesen drei Begriffen orientieren sich die Angebote unserer Pfarrei. Dahinter verbergen sich die theologischen Bezeichnungen "Katechese" (Glaube und Weitergabe des Glaubens), "Caritas" (Nächstenliebe, Hilfe in Not) und "Liturgie" (Feier des Glaubens).
Diese drei Bereiche sind nicht streng voneinander zu trennen, sondern sie überschneiden sich und bedingen einander. Das verbindende Glied heißt "Gemeinschaft", Gemeinschaft aus dem und im Glauben.
Taufe
Jesus wurde zu Beginn seines öffentlichen Wirkens von Johannes am Jordan getauft. Damals war die Taufe das Zeichen der Umkehr. Nach der Auferstehung Christi wurde die Taufe zum Aufnahmeritus der christlichen Gemeinde.
Versöhnung & Beichte
Wie im "Gleichnis vom verlorenen Sohn" der Vater den Sohn ihn in seine Arme schließt und ein Fest feiert, genauso wird auch Gott die Menschen, die zu ihm kommen, aufnehmen. Das ist ein Grund zur Freude: Gott feiert mit uns das Fest der Versöhnung.Die höchste Form der Feier der Versöhnung ist das Sakrament der Buße, das je nach Wunsch im Beichtstuhl oder in einem persönlichen Beichtgespräch gespendet wird.
Erstkommunion
Durch die Erstkommunion werden die getauften Christen (in der Regel Kinder mit etwa 9 Jahren) zur vollen Teilnahme an der Eucharistie geführt, d.h. sie dürfen die heilige Kommunion empfangen, in der sich uns Jesus Christus in unüberbietbarer Weise schenkt und uns ewiges Leben in Gemeinschaft mit Gott und allen Gläubigen verspricht.
Wiedereintritt & Konversion
Gegenüber früher ist es heute kein "Automatismus" mehr, Mitglied einer Kirche zu sein. Getaufte und auch Nichtgetaufte stellen in unserer Zeit oft viele Überlegungen an, was sie ganz persönlich bewegt und letztlich den Entschluss fällen lässt, einer Kirche anzugehören oder außerhalb einer solchen das Leben zu gestalten. Unsere Pfarrgemeinde möchte Sie bei solchen Überlegungen nicht allein lassen, sondern Ihnen bei Ihren entscheidenden Überlegungen helfen.
Firmung
Die Firmung vermittelt in besonderer Weise den Heiligen Geist, der am Pfingstfest den Aposteln geschenkt wurde. Er ermutigt, stärkt und beauftragt zu einem bewussten Leben als Christ in der Nachfolge Jesu.
Ehe
Sakramente sind Zeichen der Liebe Gottes. Bei keinem der sieben Sakramente wird das deutlicher als bei der Hochzeit, wo zwei Menschen feiern, dass Gott ihre Beziehung segnet.
Krankensalbung
Das Erleben von Krankheit und Leid gehört zu den Grunderfahrungen jedes Menschen. Diese besondere Sorge Jesu um die Kranken bewog die Christen durch alle Jahrhunderte, sich derer anzunehmen, die körperlich und seelisch leiden. Die Sorge um die Kranken hat daher in der kirchlichen Tradition immer schon eine große Bedeutung.
Krankenkommunion
Wer nicht mehr in den Gottesdienst kommen kann (Altersgründe, Krankheit), hat die Möglichkeit der Kranken- bzw. Hauskommunion.
Kirchliche Beerdigung / Trauerfeier
Unser christlicher Glaube gibt uns die Hoffnung, von der wir uns getragen wissen dürfen. Wir glauben, dass mit dem Tod nicht alles aus und vorbei ist, sondern dass wir darüber hinaus bei Gott aufgehoben und geborgen sind. Jesus gibt uns selbst die Gewissheit: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen… ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten.“
Totengedenken
Es ist auch eine gute und sinnvolle Tradition, in Eucharistiefeiern (Heiligen Messen), der Toten zu gedenken.
Glaubensweitergabe
„Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" (Mk 16,15) - so lautet einer unserer christlichen Grundaufträge. Den Menschen das Reich Gottes zu verkünden, ihnen Raum und Möglichkeiten anbieten, den eigenen Glauben zu entdecken und zu vertiefen - um diesen Auftrag geht es in der Katechese.
Liturgische Dienste
"Gottesdienst" bedeutet sich Gott und einander in Gemeinschaft zuzuwenden. Die Gläubigen sind deshalb zur aktiven Teilnahme eingeladen.
Besuchsdienst
Der Besuchsdienst (Geburtstagsbesuche, Besuch und Informaiton für Neuzugezogene, etc.) wird durch ehrenamtliche Mitstreiter in den einzelnen Gemeinden unserer Pfarrei organisiert.